Irene Cara

Irene Cara

* 18.03.1959 in New York City
† 25.11.2022 in Miami

Angelegt am 26.11.2022
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Über den Trauerfall (7)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Irene Cara, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Irene Cara

26.11.2022 um 21:47 Uhr von Redaktion

Irene Cara (gebürtig Irene T. Escalera; * 18. März 1959 in New York City, New York; † 25. November 2022 in Miami, Florida) war eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Ihre bekanntesten Songs sind die Titellieder Fame aus Fame – Der Weg zum Ruhm (1980) und Flashdance … What a Feeling aus Flashdance (1983), letzterer wurde mit dem Oscar in der Kategorie Bester Filmsong ausgezeichnet.

Leben

26.11.2022 um 21:47 Uhr von Redaktion

Sie wurde 1959 als Tochter eines Puerto Ricaners und einer Kubanerin geboren, die Anfang der 1950er Jahre nach New York gekommen waren. Dort trat sie bereits als Kind im spanischsprachigen Radio und Fernsehen auf. Mit acht Jahren spielte sie im Broadway-Musical Maggie Flynn, als Zehnjährige sang sie zusammen mit Roberta Flack und Sammy Davis jr. zu Ehren von Duke Ellington im Madison Square Garden. Ab ihrem 16. Lebensjahr war sie verstärkt in Fernsehserien zu sehen.

 

Erstmals machte Cara 1975 in dem Thriller Aaron Loves Angela auf sich aufmerksam. 1976 spielte sie die Titelrolle in dem von Sam O’Steen inszenierten Musicaldrama Sparkle – Der Weg zum Star. Den endgültigen Durchbruch schaffte sie durch ihre Mitwirkung in dem Spielfilm Fame – Der Weg zum Ruhm. Darin spielte sie die Rolle der Coco Hernandez und sang das Titellied, das 1981 mit dem Oscar als Bester Song ausgezeichnet wurde. Die Single wurde im Fahrwasser der gleichnamigen TV-Serie 1982 neu veröffentlicht; sie erreichte Platz 1 der britischen Singlecharts und Platz 4 der US-amerikanischen Billboard Hot 100.

 

Ähnlich erfolgreich war Cara 1983 mit Flashdance … What a Feeling, dem Titelsong des Spielfilms Flashdance. Im Gegensatz zu Fame war sie hier auch als Songwriterin an dem Lied beteiligt, das 1983 den Oscar und 1984 einen Grammy als Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung gewann. Ab 1983 gab es vertragliche Schwierigkeiten mit ihrer Plattenfirma, wodurch sie ihre Gesangskarriere erst 1987 fortsetzen konnte.

 

Zu einer ihr von Dieter Bohlen 1993 in Beverly Hills angebotenen musikalischen Zusammenarbeit kam es nicht. Nach einer Pause kehrte sie Anfang 2001 als Gast von DJ BoBo mit What a Feeling in die Charts zurück. Mitte 2005 beteiligte sie sich mit ihrer Band Hot Caramel an der dritten Staffel der US-NBC-TV-Serie Hit Me Baby One More Time. Sie stellte noch einmal Flashdance … What a Feeling vor und gewann. 2011 veröffentlichte sie mit ihrer Band das Album Irene Cara Presents Hot Caramel, das aber wenig Resonanz erfuhr.

 

Cara war von 1986 bis zur Scheidung 1991 mit dem Stuntman und Filmregisseur Conrad Palmisano verheiratet. Das letzte Lebensjahrzehnt verbrachte sie im – wie sie es 2018 bezeichnete – „Halbruhestand“ in Florida, zumal die Royaltys ihrer Songs ihr ein komfortables Leben ermöglichten. Sie starb im November 2022 im Alter von 63 Jahren in ihrem Haus.

Diskografie

26.11.2022 um 21:46 Uhr von Redaktion

Weitere Alben

1987: Carasmatic

2011: Irene Cara Presents Hot Caramel

 

 

Weitere Singles

1979: Makin’ Love with Me

1982: My Baby (He’s Something Else) (VÖ: April)

1987: Girlfriends (VÖ: Februar)

1988: I Can Fly

1989: Love Survives (mit Freddie Jackson)

1995: Rhythm of My Life

1996: You Need Me (Ti sento)

1997: All My Heart

2001: Flashdance (What a Feeling) (E-Motion feat. Irene Cara / Remix aus dem Film 'The Thin Pink Line')

2005: Flashdance (What a Feeling) (Groove Lickers vs. Irene Cara)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

26.11.2022 um 21:44 Uhr von Redaktion

Goldene Schallplatte

 Dänemark

2021: für die Single Flashdance … What a Feeling

 Italien

2019: für die Single Flashdance … What a Feeling

 Kanada

1982: für die Single Fame

 Niederlande

1983: für die Single Fame

 

Platin-Schallplatte

 Frankreich

1983: für die Single Flashdance … What a Feeling

 

2× Platin-Schallplatte

 Kanada

1984: für die Single Flashdance … What a Feeling

Filmografie

26.11.2022 um 21:43 Uhr von Redaktion

1970–1971: Love of Life (Fernsehserie)

1971–1972: The Electric Company (Fernsehserie, 130 Folgen)

1975: Aaron Loves Angela

1976: Sparkle – Der Weg zum Star (Sparkle)

1976: Kojak – Einsatz in Manhattan (Kojak, Fernsehserie, eine Folge)

1976: Apple Pie

1977: What’s Happening!! (Fernsehserie, eine Folge)

1979: Roots – Die nächsten Generationen (Roots: The Next Generations, Miniserie, drei Folgen)

1980: Das Guayana-Massaker (Guyana Tragedy: The Story of Jim Jones, Fernsehfilm)

1980: Fame – Der Weg zum Ruhm (Fame)

1982: Sister, Sister (Fernsehfilm)

1982: Killing ’em Softly

1983: American Playhouse (Fernsehserie, eine Folge)

1983: Die Chaotenclique (D.C. Cab)

1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)

1985: In der Hitze von New York (Certain Fury)

1986: Killing Streets (Busted Up)

1988: Bustin’ Loose (Fernsehserie, eine Folge)

1990: Happily Ever After (Stimme)

1990: Laserexil (Caged in Paradiso)

1991: Chicago Soul (Fernsehserie, eine Folge)

1992: Hearts Are Wild (Fernsehserie, eine Folge)

1992: Die Abenteuer von Pico und Columbus (Stimme)

1995: Beyond Awareness to Action: Ending Abuse of Women (Kurzvideo)

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